5 Gründe, warum sich Segeln in Kroatien noch immer lohnt.

5 Gründe, warum sich Segeln in Kroatien noch immer lohnt:

Kroatien ist nach wie vor ein sehr beliebtes Segelrevier für Yachtcharter. Allerdings steht es in den letzten Jahren immer mal wieder in der Kritik durch den deutlichen Anzug der Preise und der teils sehr vollen Marinas und Buchten. Als leidenschaftliche Kroatienliebhaberin gebe ich euch trotzdem 5 gute Gründe, warum der Segelurlaub in Kroatien nach wie vor eine gute Idee ist.

1. Einzigartige Inselwelt mit über 1.200 Inseln 

Die kroatische Küste ist mit ihren über 1.200 Inseln ein wahrer Segeltraum. Während Hvar und Brač in der Hochsaison tatsächlich überlaufen sein können, bieten entlegenere Inseln wie Lastovo, Dugi Otok oder auch die nördlicheren Inseln wie Molat oder Ist fantastische Alternativen mit deutlich weniger Besuchern. Mein Tipp: Statt bekannte Buchten anzusteuern, segelt lieber zur Nordseite der Inseln, die oft weniger besucht sind. Die Vielfalt der Inseln erlaubt flexible Routenplanung – je weiter ihr euch von den Charterbasen entfernt, desto ruhiger wird es. Mit etwas Vorbereitung und lokaler Beratung findet ihr auch in der Hochsaison noch einsame Buchten zum Ankern.


2. Perfekte Segelbedingungen für Anfänger und Profis 

Die Adria vor Kroatien ist bekannt für ihre verlässlichen und sicheren Segelbedingungen. Der beständige Maestral-Wind bietet ideale Voraussetzungen für entspanntes Segeln. Das Beste daran: Diese günstigen Bedingungen herrschen nicht nur im teuren Hochsommer! Die Vor- und Nachsaison (Mai/Juni oder September/Oktober) bietet nicht nur niedrigere Yachtcharter-Preise (oft 30-40% günstiger), sondern auch angenehmere Temperaturen und deutlich weniger Boote. Die Wassertemperaturen sind mit 20-23°C auch im späten September und oft auch noch im Oktober angenehm zum Schwimmen. Ein weiterer Vorteil: In der Nebensaison sind die Marinas weit weniger voll.

3. Historische Hafenstädte und authentische Dörfer – Alternativen zu beliebten Spots

Dubrovnik und Split sind tolle Hafenstädte – aber in der Hochsaison auch teuer und überfüllt. Entdeckt stattdessen charmante kleinere Städte wie Šibenik oder Primošten. Noch authentischer wird es in kleinen Fischerdörfern wie Sali auf Dugi Otok oder Komiža auf Vis. Hier sind die Kosten in der Gastronomie auch meist deutlich geringer. Plant eure Route strategisch, nehmt euch ein beliebtes Ziel, welches ihr unbedingt mit eurer Segelyacht besuchen möchtet, dann füllt den Rest der Route mit etwas abgelegenen und kostengünstigen Städten.
 

4. Hervorragende Infrastruktur für Segler – Mit kostengünstigen Alternativen

Die hochwertige Infrastruktur Kroatiens hat ihren Preis, besonders in den modernen ACI-Marinas. Doch es gibt Alternativen: Stadthafen-Liegeplätze sind oft günstiger als Marinas und bieten trotzdem zentrale Lage. Noch günstiger sind die zahlreichen Bojenfelder in geschützten Buchten oder das freie Ankern, das in vielen Buchten immer noch kostenlos möglich ist. Ein Mix aus verschiedenen Übernachtungsmöglichkeiten kann die Kosten eures Segelurlaubs deutlich senken. Tipp: Mit Apps wie noforeignland oder navily findet ihr Erfahrungsberichte zu Ankerbuchten und günstigen Liegeplätzen. Ein zusätzlicher Pluspunkt ist, dass die Charterpreise für Segelyachten im Vergleich zu anderen internationalen Revieren wettbewerbsfähig bleiben und oft sogar niedriger sind.

5. Kristallklares Wasser und kulinarische Höhepunkte – Auch für preisbewusste Segler

Die Adria vor Kroatien gehört zu den saubersten Meeren Europas – und die Wasserqualität ist überall hervorragend, nicht nur in den teuren Hotspots. Für kulinarische Erlebnisse müsst ihr nicht immer die bekannten Restaurants ansteuern: Kleine Familienbetriebe im Landesinneren der Inseln (oft nur 10-15 Minuten Fußweg vom Hafen) bieten authentische Küche zu deutlich niedrigeren Preisen. Selbstversorger profitieren von den lokalen Märkten, wo ihr frisches Obst, Gemüse und Fisch direkt von Erzeugern kaufen könnt – ein authentisches Erlebnis. Die Lebensmittel in Supermärkten sind in Kroatien relativ teuer und so könnt ihr lokale Händler unterstützen. Zudem kommen in vielen Buchten kleine Boote vorbei, die frischen Fisch, Brot oder sogar hausgemachten Wein direkt zum Ankerplatz liefern – oft günstiger als im Restaurant und ein unvergessliches Erlebnis dazu.


Fazit: Ja, Kroatien ist teurer geworden, und beliebte Spots können in der Hauptsaison überlaufen sein. Aber mit der richtigen Planung, etwas Flexibilität und Insiderwissen bleibt ein Segelurlaub hier noch immer ein fantastisches Erlebnis mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis. Als erfahrene Kroatien-Seglerin kann ich sagen: Die Magie ist nach wie vor da!

Du möchtest deinen Segelurlaub in Kroatien planen? Ich helfe dir gerne dabei! 

Benita Yachting

Balhorner Feld 34 | 33106 Paderborn

Tel: +49 5251 6997936

info@benitayachting.de

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